Naruto Next Generations -Privat-

Die Sonne sandte ihre letzten Strahlen und färbte den Himmel in ein leichtes orange-rosa.
Es würde bald Nacht werden, Leute verschanzen sich in ihre Häuser.
Jedes Kind in Konoha wusste, dass der Einbruch der Nacht Gefahr hieß.

Zwei Mädchen mit deutlichem Größenunterschied wanderten den einsamen Weg zum Wald entlang. Ohne Furcht und Anflug von Angst.
London Bridge is coming down, coming down, coming down. London Bridge is coming down, my fair Lady~, sang eine helle Mädchenstimme voller Freude.
Sollten wir nicht längst wieder zurück? Du weißt, Akatsuki treibt sich herum!, zischte Kuraiko Kyoko zu, die sofort mit dem Gesinge aufhörte.

Es war Abend in Konoha als Shin verträumt in seinem Bett lag der dachte wieder zulange nach und konnte nicht einschlafen er dachte mal wieder an die Worte seines Bruders Kyoya die er Shin an den Kopf warf bevor er das Dorf verlies. Das Shins Bruder das Dorf verlies war nun schon 5 Jahre her doch Shin konnte sich damit nicht abfinden das er ihn auch im Kampf nicht abhalten konnte. Shin machte sich oft Nächte lang über kyoya's worte und die Situation damals Gedanken. Den verlorenen schlaf holte Shin meistens tagsüber eh wieder nach das war auch Shins Plan für den nächsten Tag.

Shin wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen als er ein Mädchen auf der Straße singen hörte. Wieso singt denn so spät nachts noch jemand?..sehr merkwürdig...aber mir kann es ja eigentlich egal sein. Da er den Gesang nur sehr kurz hörte machte er sich weiter keine Gedanken mehr darüber und versuchte wieder einzuschlafen.

Außerdem hast du den Refrain falsch gesungen! Es heißt nicht "Coming down" sondern "Falling Down", Baka!, tadelte Kuraiko. Doch zu ihrem Unmut hörte ihre Freundin ihr nicht zu, sondern blickte sie an, als wäre sie von einem anderen Stern. Dann zeigte sie zitternd mit dem Finger auf sie.
Was ist? Was hast du?
H...Hinter dir!, stotterte Kyoko entsetzt und binnen einer Sekunde verfehlte ein Shuriken die Größere.
Was zur Hölle...?!

In der Dunkelheit konnten beide nicht viel erkennen.

Shin war gerade eingeschlafen als er durch Gespräche wieder wach wurde. Man wer ist denn so spät noch wach? Als er dann auch noch Waffen Geräusche hörte wurde er aber neugierig. Jetzt auch noch ein Kampf? da ist dann doch was los. Shin schnappte sich seine Klamotten zog sie an und lief auf das Dach um zu sehen was los war. Also mich interessiert wirklich was hier auf einmal spät in der Nacht los ist.. Mist ich sehe kaum was..was soll ich nur tun?

Kyoko schlotterten die Knie. Sie versuchte krampfhaft zu erkennen, wo und wer dieser Feind war. Dadurch, dass Akatsuki die Macht an sich reißen konnte während des Krieges und Tsunade gefallen war, herrschte ohnehin seit Jahren Chaos.


Eine kleine Wolke bildete sich anstelle von Kuraiko. Kyoko hatte nun genügend Freiraum für ihre Angriffe.
Zwar waren bloß Schatten zu erkennen, doch das reichte ihr einigermaßen für Kugutsu no Jutsu, woraufhin blaue Chakrastränge sich an den Gegner knüpften und ihn so bewegungsunfähig machten.

Shin fand nach kurzem suchen den Ort des Geschehens und sah ein Mädchen die gerade ein jutsu auf eine Person die er nicht identifizieren konnte ausführte. Was mach ich nur?..falls jemand verletzt wird geh ich denke ich dazwischen aber sonst warte ich einfach mal lieber ab. Als er kurz nachgedacht hatte ging er in Deckung und wartete gespannt ab.Er beobachtete die personen genau.

Der Gegner war bewegungsunfähig.
Kuraiko war ihrer Freundin außerordentlich dankbar deswegen. Schnell postitionierte sie ihre rechte Hand zu Boden und rief: Kuchiyose no Jutsu!
Mit einem "Poff" entstand eine Wolke. Als diese sich langsam lichtete, waren deutliche Konturen eines Tieres zu erkennen.
Ein breites Grinsen stahl sich auf Kyokos Gesicht.
Zig Fledermäuse schwirrten umher und dank des Echolotsystems, konnte Kuraiko sich ein Bild des Feindes machen.
Ein etwa Einen Meter Sechzunachtzig großer Mann mit Kunai Waffen im Schlepptau.
Wer bist du und was willst du von uns?, fragte Kyoko stumpf woraufhin sie einen kühlen Blick von Kuraiko spürte.
Antworte!, knurrte Kuraiko böse.

Shin beobachtete die Aktion der zwei Mädchen sehr genau. Doch plötzlich sah er wie ein weitere Ninja von hinten die beiden Mädchen mit einem sehr großen Katana angriff. Diesen Angriff können die beiden doch niemals aufhalten..da muss ich was tun. Er zog sein Schwert lud es mit einer Mischung aus Raiton und Futon um sein Schwert besonders stark aufzuladen und warf sein Schwert auf das Schwert des Angreifers. Daraufhin zerbrach das Schwert des Angreifers direkt und Shin zog an einem Draht seil um sein Schwert zu sich zurück zuziehen. Der Angreifer der damit nicht rechnete stand völlig unter Schock deswegen merkte er auch nicht das als Shin hinter ihm auftauchte und ihm mit einem Drahtseil fesselte und dann auf den Boden warf. Das war kein Problem.. dachte er sich während er die Hände in Hosentasche steckte und weiter zusah.

Kuraiko atmete zischend die Luft ein, während Kyoko kindisch zu klatschen begann und jubelte.
Lass das, Baka!, sagte Kuraiko im Befehlston.
Ihre Stimme erinnerte Kyoko an das Knurren eines Bären. So tief und...bedrohlich.
Auf deine Hilfe hätten wir verzichten können! Kuraiko blickte den Fremden an.

Shin blickte Kuraiko die ihn gerade für seine Hilfe anmotzte an und dachte sich Man wie dankbar.. ziemlich frech dieses Mädchen. Danach sah Kyoko an und dachte sich Die ist ja fast noch komischer weil sie direkt anfängt zu tanzen..komischer Haufen aber naja was geschehen ist geschehen. Er sah wieder Kuraiko an und sagte Ja war kein Problem brauchst dich nicht zu bedanken bei mir. Shin legt seine rechte Hand aus seiner Hosentasche raus auf seinen Schwertgriff und sagte Wenn ihr euch nicht beeilt dann erledige ich den anderen auch noch. Dies tat er mit Absicht in einem leicht arroganten Ton um die beiden anzuspornen. Mal sehen was die beiden so drauf haben

Teme! Kyoko du das Übliche!, stieß Kuraiko hervor und ging auf Shin zu.
Kyoko stöhnte: Aber das ist immer total öde!.
Widerwillig wendete sie ihr Kugutsu no Jutsu an. Bläuliche Chakrafäden knüpften sich an den am Boden liegenden an und hielten so fest.
Als Kuraiko nun, nichts desto trotz, zu Shin gefunden hatte, blieb sie einen Meter vor ihm stehen.
Ihre Augen musterten ihn.
Ich kenne dich nicht. Bist du nicht der, der Konoha verlassen hatte?, fragte sie skeptisch.

Als Kuraiko Shin fragte ob er nicht der junge war der Konoha verlies dachte Shin sofort an seinen Bruder und war erst mal einige Sekunden in Gedanken doch danach antwortete er Kuraiko. Nein den den du meinst ist mein großer Bruder Kyoya. Dabei sah er Kuraiko genau an Sie ist ziemlich arrogant skeptisch und frech sehr interessant..scheint aber auch sehr stark Danach sah er nochmals kurz zu Kyoko Mhm und sie hat eine komisch Art von Jutsu verwendet und geht anscheinend weil sie den Typ nochmal fesselt gerne auf Nummer sicher. Um die beiden nun völlig zu provozieren nahm er ein Kunai aus seiner Tasche und lud ihn mit Futon auf und warf ihn direkt an Kuraiko kopf vorbei und dann direkt auf den Gegner der noch stand. Der noch unbekannte Gegner flog wegen der Verletzung direkt zu Boden. Mal sehen wie die beiden und vor allem Kuraiko auf die Provokation reagiert.

Kuraiko biss sich auf die Lippe.
Am liebsten hätte sie Shin zig Sachen am Kopf geschmissen, doch sie behielt es besser, zu schweigen.
Kyoko war für einige Sekunden verdutzt, fing sich dann wieder und kicherte.
Kuraiko-chan ist ziemlich böse. Wenn er sie weiterhin so doll ärgert, explodiert sie, hihi., dachte sie vergnügt, ihren Blick fest auf ihr Opfer gerichtet.

Shin bemerkte das seine Aktionen Kuraiko fast zum ausrasten brachten ihm machte sowas extrem spaß da er so andere Seiten von Leuten sah. So nun setzte ich noch einen drauf..wow ich erkenn mich gerade selbst nicht wieder solche Aktionen hab ich schon lang nicht mehr gemacht..aber egal. Shin setzte ein grinsen auf und sagte mit Absicht ganz arrogant zu Kuraiko Willst du nicht auch mal was zu diesem Kampf beitragen? Danach rannte Shin einfach an Kuraiko vorbei in Richtung des Gegner er wollte den Gegner auch noch vor Kyoko erreichen um noch arroganter zu wirken.

Kuraiko hätte vor Wut platzen können.
In solchen Momenten kam sie sich immer vor wie Sakura.
Los, ihm nach!, rief Kuraiko Kyoko zu, die ihr Jutsu auflöste und sich nach Shin umguckte.
Sie sah ihn nicht. Wo zur Hölle steckte er?
Er ist...weg!, erwiderte Kyoko schulterzuckend.

Shin war schon am Gegner angekommen da er direkt mit enormer Geschwindigkeit zu diesem rannte dies tat er um noch mehr anzugeben er wollte trotzdem nicht direkt sein volles können zeigen und gab dem Gegner nur ein tritt in die Richtung von Kuraiko und Kyoko Ich will keine großen Justus einsetzten um kein Chakra zu verbrauchen und meine Fähigkeiten nicht direkt so zu offenbaren..und der tritt sollte sie weiterhin provozieren. Er setzte wieder direkt sein arrogantes gespieltes lächeln auf und wartete ab.

Kyoko lachte herzhaft, während Kuraikos Blick dem eines wütenden Bullen glich.
Pah! Diese Typen sind doch eh Taugenichtse. Weder Feind noch Freund. Nur Zivilisten, die sich ´nen Spaß erlauben!.
Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, zückte sie eine Schriftrolle und schmiss sie in Shins Richtung.
Kuraiko! Das stimmt doch gar nicht! Du bist kein Zivilist, oder?
Kyoko sah zu dem Mann, der am Boden lag.
Woher wusstest du dass...?
Kuraiko zeigte mit dem Finger auf die Waffen.
Wahrlich netter Versuch. Ihr konntet uns sehr gut täuschen. Küchenmesser als Ninjawaffen zu benutzen, nicht schlecht. Ach, du da! Kannst mit denen machen was du willst, ich gehe schlafen.
Kyoko, los!
Hai!
Die beiden Mädchen setzten zum Gehen an.

Shin lachte und dachte sich Naja das stimmt und das es nur Küchenmesser waren änderte nix daran das sie angriffen und der andere typ hatte ein Katana also sind sie eigentlich nicht ungefährlich. Er warf mehrere Shuriken gleichzeitig an denen Drahtseile befestigt waren und warf sie so geschickt das die beiden Personen gefässelt zusammen gezogen wurden dann legte er noch ein Stück Papier mit einem Schriftzeichen auf ihren Kopf und erschien dann vor den beiden Mädchen und sagte Ihr habt euch mir immer noch nicht vorgestellt. Dies tat er auf eine komplett andere Weise wie seine Taten vorher er handelte dieses Mal sehr freundlich aber es war nur eine weitere Aktion um die Mädchen zu verwirren und ihr Interesse zu erwecken er ahnte zwar schon das dieser Versuch nach hinten los ging aber manchmal war ihm spontanes handeln doch lieber.

Sich ihm vorstellen?
Konban wa! Ich bin Kyoko und das hier ist
Geht dich nichts an, wie wir heißen. Du hast dich noch nicht vorgestellt!, blaffte Kuraiko Shin säuerlich an.
Ihr war nicht nach einem Schwätzchen. Sie wollte ihre Ruhe und niemanden, der sie auf die Schippe nahm.

Shin musste grinsen als Kuraiko ihn anschnauzte Endlich hab ich es geschafft.. dann wandte er sich Kyoko zu und sagte Hallo Kyoko schön dich kennen zu lernen dann sah er wieder zu Kuraiko und sagte Man hast du eine interessanten Namen er musste sich bei diesem Satz sein grinsen richtig verkneifen aber ihm machte es momentan sehr viel Spaß Kuraiko zum ausrasten zu bringen normalerweise war er ganz anders zu den Leuten aber er fand das sowas auch mal sein musste. Mal sehen wie sie drauf so reagiert..aber gut auf keinen Fall ..man sieht das sie sehr unterschiedlich sind diese Kyoko ist sehr offen, verspielt und kleinwenig naiv und die andere lässt sich schnell nerven und geht immer auf nummer sicher.

Kuraiko knirschte mit den Zähnen. Eine kleine Wutader bildete sich auf ihren Schläfen. Ihr Körper bebte vor Wut.
Wenn Kyoko nicht ihre beste Freundin wäre, hätte sie dem Typen die Augen ausgekratzt.
Kuraiko-chan ist immer so explosiv, aber ich bin mir sicher, sie mag dich!, posaunte Kyoko fröhlich und ehe sie sich versah, wurde sie weggeschubst.
Um eines klarzustellen: Wenn ich herauskriegen sollte, dass du dieser Verräter bist, der Konoha verlassen hat, dann bringe ich dich eigenhändig um. Kapiert?

Als Kuraiko abermals Shin's Bruder erwähnte stockte Shin in Gedanken doch er wollte nicht zeigen das ihn das Thema beschäftigte und antwortete schnell Wie gesagt das war mein großer Bruder Kyoya und er hing direkt hinten dran Beruhige dich mal und sei mal lieber etwas netter immerhin hab ich euch geholfen und nicht angegriffen. Dann wandte sich Shin zu Kyoko und sagte Ob sie mich mag bin ich nicht so sicher aber das ist ja eigentlich egal denn mich muss ja nicht jeder mögen. Als er ausgesprochen hatte und auf eine Antwort wartete ging er wieder in seine Gedanken Verdammt woher kennt sie meinen Bruder es macht mich verdammt neugierig jetzt kann ich auch nicht aufhören bis ich das weiss.

Um die "Nervensäge" nicht mehr ertragen zu müssen, löste Kuraiko sich in Krähen auf, die in Richtung Konoha flogen.
Kyoko seufzte resigniert und zog einen Schmollmund.
Mach dir nichts draus. Sie ist immer so., setzte sie an und fügte noch hinzu: Magst du mich nach Hause begleiten? Ich habe Angst, hier im Dunkeln und so. Außerdem treibt sich Akatsuki rum. Besonders seit der Krieg verloren ist.

Shin wunderte sich über Kuraiko's Reaktion genauso wie Kyoko sagte kaum als er sich zu Kyoko wandte sagte er Ja mach ich gerne zusammen kann uns eh nix passieren würde ich sagen und Akatsuki hat ja eine Gründe hier rumzulaufen sagte er bevor er kurz stoppte Achso und dann nochmal eine Frage meinerseits woher kennt ihr eigentlich meinen Bruder? Fragte er das junge Mädchen in einem sehr ernsten Ton Hoffentlich kann sie mir antworten.

Kyoko blies sich eine nervende Strähne von der Stirn und zuckte mit den Schultern.
Das weiß ich nicht. Da müsstest du Kuraiko fragen. Tsunade-baasama will auch nicht mit Informationen rausrücken, und unser Hokage will auch kein Wort drüber verlieren. Aber ich glaube nicht, dass Abhauen so schlimm ist. Sicher steckt mehr dahinter, aber was soll´s. Vielleicht ist er ja traurig in Konoha und wollte hinaus, die große weite Welt erkunden., sagte Kyoko lächelnd. Jedoch schmiegte die Kälte sich nach jedem Schritt mehr an ihren fröstelnden Körper an, sodass sie ihre Arme vor die Brust verschränkte.
Hoffentlich habe ich Zuhause noch genug heißen Tee. Den werde ich gleich benötigen und hoffentlich wecke ich Kaa-san und Too-san nicht allzu sehr auf, dachte sie, den Blick auf den Vollmond gerichtet.